Wiederansiedlung eines Baumarktes gefordert

BfM beantragt Initiative der Stadtverwaltung

Nachdem feststeht, dass der Toom-Baumarkt in Meckenheim aufgrund der Kündigung des Mietverhältnisses schließen muss, wird es Ende April keinen Baumarkt mehr in Meckenheim geben. Durch die Aufgabe des einzigen Baumarktes in der Stadt Meckenheim verliert die Neue Mitte einen ihrer Magnetbetriebe. Die Abwanderung der Kunden zum OBI-Baumarkt nach Rheinbach wird die Folge sein. Von der dadurch in Rheinbach steigenden Kundenfrequenz profitieren die dortigen Einzelhändler – sehr zum Schaden der Meckenheimer Geschäftswelt. 

Der Toom-Baumarkt muss im April schließen

Nach dem Wegzug des Straßenverkehrsamtes wird sich die Kundenfrequenz am Neuen Markt zusätzlich weiter verringern. Umsatzeinbußen der dortigen Geschäfte sind zu erwarten.

Es ist daher dringend geboten, dass die Stadtverwaltung - hier insbesondere die Wirtschaftsförderung – den möglichen Bewerbern ein für den Gewerbestandort Meckenheim attraktives Areal zur Wiederansiedlung eines Baumarktes anbietet.

Für die Stadtratssitzung am 20. März hat daher der BfM-Fraktionsvorsitzende Johannes Steger beantragt, diesen Punkt auf die Tagesordnung zu setzten. Der Rat soll die Verwaltung beauftragen, eine für die Ansiedlung eines Baumarktes in der Stadt Meckenheim geeignete Fläche/Liegenschaft zu ermitteln, und. dem Rat der Stadt Meckenheim eine Konzeption zur bauleitplanerischen Umsetzung vorzustellen.

Pressemitteilung 8/2013 der Wählervereinigung Bürger für Meckenheim (BfM)