Windräder 1000 m vor den Toren von Meckenheim?

Spätestens seit 2014 der Bebauungsplan 117 a in Kraft gesetzt wurde, sind Windräder am Rande Meckenheims Thema in der Kommunalpolitik. Das beschäftigt vor allen Dingen die Bürgerinnen und Bürger von „Im Siebenswinkel“ sowie der Wohngebiete Sonnenseite“ und Lüftelberg.

Wegen der geringen Entfernung zu möglichen Bauplätzen riesiger Windenergieanlagen befürchten sie gesundheitliche Schädigungen durch Infraschall, Belästigungen durch Schattenwurf und negative Auswirkungen auf die Vogelwelt. Die BfM hat auf einer Mitgliederversammlung einen Mindestabstand von 1500 m zur Wohnbebauung gefordertInnerhalb der Bundesregierung gibt es nun eine neue Entwicklung. Bundeswirtschaftsminister Altmaier will bundesweit einen Mindestabstand von 1000 m einführen, während das Bundesumweltministerium diesen Abstand noch für zu groß hält. Mit „Windbürgergeld“ (SPD) oder „Windprämie“ (Grüne) soll die Akzeptanz für Windparks in näherer Umgebung erkauft werdenDieses Thema wird u.a. in einem Stadtgespräch mit betroffenen Bürgern behandelt.